Park und Geibelhütte

Südlich an das Herrenhaus schließt sich ein Park an. Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt und im 19. Jahrhundert im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltet. Im Norden wird er von der Orangerie begrenzt, im Süden von zwei Teichen, die mit einer kleinen Kaskade verbunden sind. Sie erinnern mit ihren grob behauenen Basaltblöcken an die Kaskaden im Wilhelmshöher Bergpark. Der Park ist öffentlich zugänglich und wird von der Guts- und Forstverwaltung von der Malsburg unterhalten.

Ursprünglich befand sich am Berghang nördlich des Gutshofs und der Durchgangstraße ebenfalls eine Parkanlage. Sie wurde schon im 19. Jahrhundert aufgegeben. Einen kleinen Rest dieser Anlage bildet die Geibelhütte. Sie erinnert an den romantischen Dichter Emanuel Geibel, der sich in den 1840er Jahren mehrmals für längere Zeit in Escheberg aufgehalten hat. Sein bekanntes Frühlingslied „Der Mai ist gekommen“ soll von den Escheberger Wäldern inspiriert worden sein.

Südlich an das Herrenhaus schließt sich ein Park an. Er wurde im 18. Jahrhundert angelegt und im 19. Jahrhundert im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltet. Im Norden wird er von der Orangerie begrenzt, im Süden von zwei Teichen, die mit einer kleinen Kaskade verbunden sind. Sie erinnern mit ihren grob behauenen Basaltblöcken an die Kaskaden im Wilhelmshöher Bergpark. Der Park ist öffentlich zugänglich und wird von der Guts- und Forstverwaltung von der Malsburg unterhalten.

Ursprünglich befand sich am Berghang nördlich des Gutshofs und der Durchgangstraße ebenfalls eine Parkanlage. Sie wurde schon im 19. Jahrhundert aufgegeben. Einen kleinen Rest dieser Anlage bildet die Geibelhütte. Sie erinnert an den romantischen Dichter Emanuel Geibel, der sich in den 1840er Jahren mehrmals für längere Zeit in Escheberg aufgehalten hat. Sein bekanntes Frühlingslied „Der Mai ist gekommen“ soll von den Escheberger Wäldern inspiriert worden sein.

Friedhof

Nördlich von Escheberg im Wald verborgen befindet sich der Friedhof. Sein Ursprung liegt in einem Grabdenkmal für Luise von der Malsburg, die 1803 im Alter von 38 Jahren verstarb.

Um ihr Grabdenkmal herum, einen ca. 5m hohen Obelisken, wurde in den folgenden Jahren der Friedhof angelegt, auf dem seit dieser Zeit die Escheberger Einwohner ihre letzte Ruhe finden.

Kapelle

Die Kapelle wurde 1752 eingerichtet und im Inneren 1789 erneuert. Sie ist als rechteckiger Saal konzipiert mit Emporen an den Schmalseiten. Die der Nordseite ist über dem Vorraum und dem Eingang errichtet. Die Empore der Südseite trägt die Orgel. Die Orgel wurde um 1790 gebaut und hat die Zeiten im Wesentlichen unverändert überdauert. Dies brachte einen 2011 behutsam durchgeführte Restaurierung zutage. Die Orgel bewahrt damit den Originalklang, den Hoforgelbauer Wilhelm aus Kassel ihr einst mitgegeben hat.

Gottesdienste finden in Escheberg in der Regel an jedem 1. Sonntag im Monat statt, ebenso am Oster- und Pfingstsonntag sowie am 2. Weihnachtstag. Der Eingang befindet sich an der Ostseite des Herrenhausanbaus. Die Gottesdienste sind öffentlich.

Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlung zu bedenken.

(Mahatma Gandhi)